Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Ausbruch einer Autoimmunerkrankung und seelischem Stress gibt. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: die genetische Krankheitsdisposition eines Menschen (viele Autoimmunerkrankungen treten gehäuft in Familien auf), Umwelteinflüsse wie Ernährung und Stress und vieles mehr.
Eine Autoimmunerkrankung ist immer eine Herausforderung für die Betroffene. Denn auch sie kann sich wieder als Belastung im Leben bemerkbar machen. Psychotherapie kann helfen, die seelischen Ursachen für eine Erkrankung erkennbar zu machen und gleichzeitig Lösungen für einen besseren Umgang damit zu finden. Das Ziel ist eine Entlastung, bessere Lebensqualität und mehr Zufriedenheit.
Die Liste von Autoimmunerkrankungen ist lang: Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall), Diabetes mellitus Typ 1, Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Morbus Crohn, Multiple Sklerose (MS), Psoriasis (Schuppenflechte), Zöliakie, Vitiligo (Weißfleckenkrankheit), Lupus erythematodes, Rheumatoide Arthritis, etc.
Menschen, die von einer Autoimmunerkrankung betroffen sind, erleben das häufig als belastend. Manche können sich ratlos und ohnmächtig dabei fühlen.
Das Ziel meines therapeutischen Ansatzes ist es, aus einer Situation, die als herausfordernd und belastend erlebt wird, etwas Neues, Positives entstehen zu lassen. In diesem Prozess, bei dem ich Sie unterstütze, kann Transformation stattfinden, so dass ein Unglück – die Diagnose einer bestimmten Erkrankung– in etwas Neues verwandelt werden kann, neue Wege möglich werden.
Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass Sie vollständig genesen. Aber ich kann Sie dabei begleiten, Ihre persönliche Situation anzunehmen, sodass Sie aus einem Gefühl der Ohnmacht in eine Position bewussten Gestaltens und neuer Lebensfreude kommen.